c't 16/2021
S. 112
Test & Beratung
Elektroauto

Elektro-Würfel

Elektro-Kleinwagen Honda e im Test

Der Honda e ist ein Stück Science Fiction im Retro-Look: Offensichtlich ist er kein Kleinwagen wie jeder andere – gäbe es da nicht den kleinen Akku.

Von Stefan Porteck und Sven Hansen

Den Honda e könnte man getrost als IMAX-Kino auf Rädern beschreiben. Der gesamte Bereich zwischen den A-Säulen ist unter der Windschutzscheibe mit Displays tapeziert. Von „Pillar-to-Pillar-Displays“ ist oft die Rede, bei Hondas Kleinwagen sehen wir es erstmals so konsequent in einem Serienfahrzeug.

An den äußeren Enden des Armaturenbretts befinden sich etwas abgesetzt und dem Fahrer leicht zugewandt zwei etwa 8 Zoll große Displays, die als Außenspiegel fungieren. Dort, wo solche normalerweise außen an jeder Tür Spiegel hängen, findet sich stattdessen je eine Kamera. Einstellen lassen sich die virtuellen Spiegel mit einem kleinen Joystick in der Verkleidung der Fahrertür, worauf sich auf den Displays der Kameraausschnitt verändert.

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