c't 15/2021
S. 74
Titel
Hardware fürs Homeoffice: USB-Hubs

Schnell dran

Dockingstationen für USB-C und Thunderbolt

Wer sein Notebook nicht nur im Büro benutzt, sondern auch im Homeoffice, muss viele Stecker stecken: externer Monitor, Maus, Tastatur, Stromversorgung, vielleicht noch Netzwerk und externes Laufwerk. Einfacher wird es mit einer Dockingstation, über die man alles mit einem Kabel erledigt.

Von Lutz Labs

Aus ergonomischen Gründen sollte man auch im Homeoffice nicht über das Notebook gebeugt am Küchentisch hocken, sondern auf einem ordentlichen Stuhl sitzen, entspannt auf einer normalgroßen Tastatur tippen und auf einen passenden Monitor schauen. Vor einigen Jahren noch musste man dazu sein Notebook in eine vom selben Hersteller stammende – und ziemlich teure – Halterung schieben, an der dann Monitor, Tastatur und Maus sowie Ethernet-Strippe und Netzteil angeschlossen waren. Heute nimmt man einfach eine USB-C-Dockingstation. Das funktioniert, anders als früher, mit Notebooks unterschiedlicher Hersteller und ist dabei häufig noch deutlich günstiger.

Für diesen Test haben wir uns eine Reihe von Dockingstationen ausgesucht, die zwar alle per USB-C-Stecker Kontakt aufnehmen, dabei aber entweder USB oder Thunderbolt nutzen. Die Thunderbolt-Geräte sind schneller, aber auch teurer: Knapp 200 Euro kostet das günstigste Modell, der OWC Thunderbolt Hub; das D50 Game Dock von Western Digital ist mit 370 Euro doppelt so teuer – hat aber auch schon eine pfeilschnelle 1-TByte-SSD an Bord. Die einfacheren USB-Verbinder kosten weniger als 100 Euro; im Test haben wir den Dell USB-C Mobile Adapter, die Delock USB Type-C Docking Station und die i-tec USB-C Displayport Dockingstation. Microsofts Surface Hub hatten wir anfangs ebenfalls noch dabei, doch dieser fiel aus dem Test heraus – mehr dazu später.

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