c't 15/2021
S. 70
Titel
Hardware fürs Homeoffice: Netzwerk

Trimm Dich, Netz

Heimnetz fürs Homeoffice optimieren

Sie haben die Nase voll vom langen Warten beim Upload Ihres Arbeitsergebnisses und von ruckeligen Videokonferenzen? Dann müssen Sie nur an den richtigen Netzwerk-Schrauben drehen.

Von Ernst Ahlers

Wenn aus dem Homeoffice-Provisorium eine feste Einrichtung werden soll, und sei es auch nur tageweise, dann mag man Wartezeiten beim Down- oder Upload großer Dateien noch weniger tolerieren als ohnehin schon. Aber auch wer alles per Browser in der Cloud oder per App im Remote-Desktop erledigt, spürt eine niedrige Internetgeschwindigkeit, nämlich tendenziell als zähe Reaktion der Anwendung. Beiden kann geholfen werden. Die Problembetrachtung beginnt beim Internetzugang und setzt sich fort beim Weiterleiten im Heim- beziehungsweise Büronetz.

Bei den meisten Internetanschlüssen kann man mit einer etwas höheren monatlichen Gebühr höhere Geschwindigkeiten einkaufen [1]. Falls Ihr Arbeitgeber das Homeoffice fördert, spendiert er vielleicht die Differenz fürs Upgrade oder beteiligt sich an der eventuell nötigen Auffrischung Ihrer Netzwerkhardware. Überprüfen Sie als Erstes im Kundencenter Ihres Internetproviders, welche maximale Geschwindigkeit an Ihrem Wohnort verfügbar ist. Dann prüfen Sie, gegebenenfalls durch einen Anruf bei der Hotline des Anbieters, ob der vorhandene Router mit der gewünschten Datenrate klarkommt oder ausgetauscht werden muss.

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