c't 14/2021
S. 84
Test & Beratung
Mobilfunk-GPS-Tracker

Verfolgungsjagd

Wer die Position eines Fahrzeugs ­verfolgen möchte, kann keinen ­Tracker gebrauchen, der nur über Bluetooth funkt und ständig neu ­aufgeladen werden muss. Hier schlägt die Stunde von Invoxias ­Mobilfunk-GPS-Tracker.

Beim Begriff „Tracker“ dürften die meisten an die kleinen Bluetooth-Sender von Tile oder die AirTags von Apple denken. Invoxias Cellular GPS Tracker wirkt mit einer Länge von 10,5 Zentimetern aber mehr wie ein zu groß geratener USB-Stick. Ihn soll man aber auch gar nicht am Schlüsselbund befestigen. Vielmehr bietet er sich zur Verfolgung von Autos oder Motorrädern an, wo er sich im Handschuhfach oder im Kofferraum beziehungsweise im Topcase oder Staufach platzieren lässt. Auch zur Ortung von Taschen und Koffern ist er mit einem Gewicht von 30 Gramm zu gebrauchen.

Zur Positionsbestimmung sucht der Tracker nach WLAN-Access-Points in seiner Umgebung. Bei Treffern meldet er deren MAC-Adressen an die Server von Invoxia, die über einen Google-Service die Position des Trackers bestimmen. Mangelt es an WLAN-Netzen, greift er zur Positionsbestimmung auf sein integriertes GPS-Modul zurück.

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