c't 14/2021
S. 168
Test & Beratung
Survival-Abenteuer

Zitterpartie

Subnautica Below Zero: Eisiger Nachschlag

Rund drei Jahre nach dem Erfolg des ersten Teils dürfen sich die Fans auf einen eiskalten Aufguss des bewährten Survival-Erfolgsrezepts freuen.

Von Andreas Müller

Eisiger Wind weht der Forscherin Robin um die Nase, als sie sich auf die Suche nach der rettenden Basis in der schneeumwehten Einöde begibt. Die Temperatur liegt weit unter dem Gefrierpunkt, die Nahrungsvorräte sind knapp und im Hintergrund heult ein riesiges, klauenbewehrtes Eismonster, das ihr nach dem Leben trachtet. Wenn Robin nicht bald einen Unterschlupf findet, wird sie erfrieren. Ganz zu schweigen von der Ungewissheit, was aus Ihrer Schwester geworden ist, die ihr den Ärger eingebrockt hat.

Aus der Tiefe in eisige Höhen

Die Expeditionen an Land sind eine der wenigen Änderungen zum Vorgänger. Mit Subnautica hatte das kleine Indie-Studio Unknown Worlds einen Millionenhit im hart umkämpften Markt der Survival-Abenteuer gelandet. Während sich die Spielerinnen und Spieler dort meist unter Wasser herumtrieben, in ungeahnte Tiefen vorstießen und fleißig an ihrer Basis bastelten, sollten sie nun etwas umdenken. Unter Wasser ist weiterhin der ständige Kampf gegen den Sauerstoffmangel und Meeresbewohner präsent, an Land sind ganz neue Gerätschaften nötig, um zu überleben: Thermokleidung ersetzt den Tauchanzug, mit dem Schneemotorrad geht es ohne zu Erfrieren über das Eis und ein mechanischer Pinguinspäher hilft bei Entdeckungstouren.

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