c't 12/2021
S. 72
Test & Beratung
Dashcam Next

Wachsames Auge

Fahrzeug-Dashcam mit Alexa und 4K

Wenn es mal gekracht hat, ­liefern Dashcams wichtige ­Informationen zum Unfall­geschehen. Das Topmodell von Nextbase kann automatisch einen Notruf absetzen und blickt mit zusätzlichen Kameras nicht nur nach vorn, sondern auch nach hinten.

Von Sven Hansen

Nextbase, britischer Spezialist für Autozubehör, zählt zu den Pionieren in Sachen Dashcams. Das derzeitige Port­folio umfasst neun Kameras mit unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen – angefangen vom Einsteigermodell 122 (90 Euro) bis hin zum hier getesteten Top­modell 622GW für 300 Euro.

Im Lieferumfang befindet sich außer der Dashcam auch das nötige Montagematerial: ein Stromversorgungskabel für den Zigarettenanzünder, zwei Halterungen für die Saugnapf- oder Klebemontage an der Windschutzscheibe und ein Verlegewerkzeug. Eine MicroSD-Karte zum Aufzeichnen der Videos muss man selber beisteuern, der integrierte Kartenleser der 622GW unterstützt maximal 128 GByte. Neben dem Bewegungssensor hat das Modell im Kamerafuß einen GPS-Empfänger und speichert auf Wunsch die Geoposition parallel zum Video ab.

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