c't 12/2021
S. 166
Praxis
Notion
Bild: Albert Hulm

Organisationstalent

Schreiben und organisieren in Notion

Texte schreiben, Artikel und ­Videos planen, Ausgaben ­notieren, Termine koordinieren, Lese- und Filmlisten anlegen oder Links speichern: Notion ist ein Tool für viele Einsatzbereiche. Der Online-Dienst ist zum Beispiel für Blogger, Kreative oder im Studium interessant.

Von Liane M. Dubowy

Egal ob Blogbeiträge, Hausarbeiten oder Zeitschriftenartikel: Beim Verfassen von Texten sammelt man erst Informationen und schreibt dann alles zusammen. Will man auch mal in der Sonne auf einer Parkbank tippen oder pendelt zwischen Bürorechner und Notebook im Home­office, muss man darauf achten, stets alles Nötige parat zu haben. Was liegt da näher als ein Webdienst? Statt Dateien in Google Drive zu parken, Links in Pocket zu sammeln und die Infos auf weitere Dienste zu verteilen, gibt es mit Notion einen englischsprachigen Webdienst, der alles bündelt.

Zunächst einmal ist Notion ein einfach zu nutzendes Schreibwerkzeug: anmelden, Seite anlegen, lostippen. Videos lassen sich ebenso verlinken oder einbetten wie Google Maps, Bilder oder PDFs. Um Projekte, Videos, Podcast-Episoden und anderes zu planen, ist eine Tabelle ideal; die Termine zeigt dann ein Kalender an. Per Web-Clipper-Erweiterung für Chrome landet außerdem eine Kopie des Inhalts einer Webseite samt Link in No­tion. Praktisch ist das auch fürs Studium: Mitschriften, PDFs, Notizen und Links finden hier einen gemeinsamen Platz und lassen sich mit der Studiengruppe teilen.

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