c't 11/2021
S. 177
Test & Beratung
Endzeit-Abenteuer

Fata Morgana

Ashwalkers: Überleben in der Wüste

Sand, Steppe, endloses Eis – die Abenteurer in Ashwalkers durchwandern eine dystopische Welt. Um ihr Überleben zu sichern, müssen sie schwer­wiegende Entscheidungen fällen.

Von Andreas Müller

Nach einer Reihe von Naturkatastrophen steht die Menschheit am Abgrund. Die letzten Überlebenden haben sich in kleine Enklaven zurückgezogen. Während draußen die Stürme über endlose Eis- und Sandwüsten toben, gibt es einen Hoffnungsschimmer: Irgendwo da draußen soll es eine geheimnisvolle Kuppel geben, die eine glückliche Zukunft verspricht. Die Überlebenden schicken eine Expedition los, die sich gegen alle Widerstände an ihr Ziel kämpfen soll.

Für diese Aufgabe steuert man ein vierköpfiges Team: die mutige Anführerin Petra, den Kämpfer Sinh, den Gelehrten Kali und den Kundschafter Nadir. Die Steuerung ist simpel: Aus der Schulterperspektive schickt man den Trupp per Mausklick zu einem Punkt. Per Rechtsklick wechselt man zwischen den Teammitgliedern und setzt sie je nach ihren Fähigkeiten und ihrer Verfassung ein, die anderen folgen automatisch. Unterwegs findet das Team Hinweise oder sammelt Nahrung, Medizin oder Brennmaterial. Leider können sie die Welt nicht frei erkunden, sondern bewegen sich auf vorgezeichneten Wegen. Die Optik des Spiels beeindruckt: eine minimalistische, in Grau­tönen gehaltene Welt mit roten Farbakzenten.

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