c't 9/2020
S. 30
Titel
Homeoffice: VPN-Tipps

Geschmeidig netzwerken

Wie Admins und ins Heim Verbannte flüssiges Arbeiten sicherstellen

Wenn plötzlich der Großteil der Belegschaft von zu Hause arbeiten muss, werden zwei Ressourcen deutlich mehr belastet als vorher: der heimische Internetanschluss und das Firmen-VPN. Wir liefern Tipps, wie man beide optimal nutzt – und weitet, wenn nötig.

Von Ernst Ahlers

Admins in größeren Unternehmen werden die meisten unserer Tipps nicht neu sein, sie haben sie wahrscheinlich schon umgesetzt. Aber wer gerade unfreiwillig zum Netzwerkverwalter im Kleinunternehmen befördert wurde oder als selbstständiger IT-Dienstleister vor Ort seine Kunden auch in der Krise betreuen muss, profitiert hoffentlich davon.

Die ungünstigste Form der Heimarbeit dürfte sein, den Büro-PC per Desktop-Fernsteuerung durchs Internet zu bedienen. Vermeiden Sie das möglichst, denn die heute üblichen Bildschirmgrößen verursachen viel Datenverkehr und merklich verzögerten Bildaufbau: Mit schleppend folgendem Mauszeiger lässt sich dauerhaft nicht vernünftig arbeiten. Praktikabel ist ein Remote Desktop nur, wenn der Firmen-Admin mal etwas auf dem Heimarbeiter-Notebook reparieren muss oder es gar nicht anders geht. Wenn es denn sein muss: Gleich mal das schöne Hintergrundbild deaktivieren.

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