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AMD Ryzen Embedded V2000

Zwei Jahre nach dem Ryzen Embedded V1000 bringt AMD einen Nachfolger mit Zen-2- und 7-Nanometer-Technik.

Der AMD Ryzen Embedded V2000 ist eng mit dem Mobilprozessor Ryzen 4000U verwandt.

Bild: AMD

Die neue Prozessorbaureihe AMD Ryzen Embedded V2000 ist eng mit den Mobilprozessoren der Zen-2-Baureihen Ryzen 4000U (15 Watt) und Ryzen 4000H (45 Watt) verwandt. Die „Grey Hawk“-Kombiprozessoren für Embedded Systems sind länger lieferbar, AMD lässt sie aber wie die „Renoirs“ für Notebooks mit 7-Nanometer-Strukturen fertigen. Zunächst bringt AMD vier Varianten des Ryzen Embedded V2000 auf den Markt, jeweils mit 6 oder 8 CPU-Kernen, 6 oder 7 GPU-Shader-Kernen sowie für die Leistungsaufnahmeklassen 10 bis 25 Watt oder 35 bis 54 Watt TDP. Letztere takten vor allem bei Last auf mehreren Kernen höher.

Genau wie sein Notebook-Verwandter steuert ein Graubussard (Grey Hawk) zwei RAM-Kanäle für DDR4-3200-Speicher an (oder LPDDR4X-4267), aber nur ein DIMM pro Kanal und somit höchstens 64 GByte Hauptspeicher. Das RAM kann der Chip per Error Correction Code (ECC) vor den häufigsten Bitfehlern schützen. Wie bei den Ryzen Pro lässt sich die transparente RAM-Vollverschlüsselung TSME zuschalten. Bis zu vier Displays mit 4K-Auflösung lassen sich via HDMI 2.1 oder DisplayPort 1.4 anbinden. Eingebaut sind zudem Controller für 20 PCIe-3.0-Lanes und vier USB-3.2-Gen-2-Ports, auch im Format USB-C mit DP Alt-Mode.