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Gimp 3 in Reichweite: Umstieg auf GTK3

Mit der jüngsten Vorabversion ist die Generalüberholung von Gimp fast geschafft. Version 2.99.2 verbessert die Anbindung von HiDPI-Displays und Grafiktablets und bringt ein neues Plug-in-API.

Die fast unveränderte Oberfläche von Gimp 2.99.2 setzt nun auf GTK3, was zu neuen Designs und einem konsistenteren Aussehen führt.

Das Team der freien Bildbearbeitungssoftware Gimp hat mit der Entwicklerversion 2.99.2 den Umstieg auf GTK3 vollzogen. Damit wechselt die Grafiksoftware auf die aktuelle Version des GTK-Frameworks – fast zehn Jahre, nachdem diese eingeführt wurde. Für die Nutzer bedeutet das unter anderem eine bessere Integration in aktuelle Bedienoberflächen wie Gnome. So folgt Gimp bei der Skalierung auf hochauflösenden Bildschirmen den Einstellungen der Desktopumgebung.

Mit GTK3 unterstützt Gimp auch den Wayland-Modus, aber der ist derzeit noch zu fehlerhaft. Diese Bugs verhindern aktuell auch das Erscheinen von Gimp 3. Die Gimp-Entwickler bitten daher um Mithilfe.