c't 25/2020
S. 142
Test & Beratung
Linux-Desktop

Plasma nimmt Form an

Linux Desktop KDE Plasma 5.20

Das KDE-Projekt verspricht mit Plasma eine elegante und ein­fache Bedienoberfläche, ohne die Nutzer zu bevor­munden. Fortschritte gibt es unter anderem in der Wayland-Integration.

Von Niklas Dierking

Alle vier Monate veröffentlicht das KDE-Projekt eine neue Version des Plasma-Desktops, in der viel Feinschliff steckt. Durch den kurz getakteten Release-Zyklus sind Neuerung meist überschaubar. Die Weiterentwicklung besteht aus kleinen Schritten, und das fällt weniger auf als ein großer Sprung. Dank der kontinuierlichen Verbesserungen könnte das KDE Projekt ehemalige Nutzer zurückgewinnen und neue User anlocken. Zeit für eine Bestandsaufnahme anhand von KDE Plasma 5.20.

Beim ersten Start von KDE Plasma 5.20 fällt zunächst die aufgeräumte grafische Oberfläche ins Auge. Der Plasma-Desktop setzt von jeher auf ein klassisches Bedienkonzept, wie man es auch von Windows gewohnt ist. Umsteiger dürften sich hier schneller zurechtfinden als mit der Gnome-Shell.

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