Schutzlos ausgeliefert
PayPal-Betrugsmaschen auf Kleinanzeigenportalen
Der Käufer- und Verkäuferschutz macht PayPal zum beliebten Zahlungsweg für Kleinanzeigengeschäfte. Nepper nutzen Besonderheiten im Kleingedruckten jedoch für Betrugsmaschen. Wir zeigen, wie Sie sich schützen.
Andreas S. war erstaunt: Er hatte über das Internet in Großbritannien einen antiken Schrank gefunden und bestellt. Nachdem er wie vereinbart über PayPal bezahlt hatte, bekam er auch ein Möbelstück per Spedition geliefert – allerdings nicht den Schrank, der in der Anzeige beschrieben und abgebildet war. Also kontaktierte er den Verkäufer und bat um Rückabwicklung.
Der Verkäufer zeigte sich einverstanden und schlug ihm per Mail eine Spedition vor; auch eine Zieladresse schickte er mit. Andreas S. beauftragte daraufhin die vorgeschlagene Spedition; wenige Tage später holte ein Fahrer den Schrank ab und hinterließ einen Abholbeleg mit der Zieladresse.