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Ubuntu 20.10: Desktop-Images für Raspberry Pi

Kosmetische Updates für den Desktop unterstreichen den Fokus von Ubuntu auf Industriekunden. Neuerungen gibt es für Besitzer von Kleinstcomputern und Convertible-Notebooks.

Der Groovy Gorilla im Hintergrund von Ubuntu 20.10 gruselt manchen User.

Canonical hat die neueste Ubuntu-Version „Groovy Gorilla“ veröffentlicht. Die sichtbarsten Neuerungen in Ubuntu 20.10 stammen von Gnome 3.38, das die Grundlage für den Ubuntu-Desktop bildet. Dazu zählen überarbeitete Programmoberflächen und ein optimierter Multimonitorbetrieb (mehr dazu in c’t 22/2020, S. 94). Daneben hat das Projekt die mitgelieferte Software aktualisiert, beispielsweise mit Firefox 81, LibreOffice 7.0 sowie Thunderbird 78.3, das OpenPGP nun ohne Enigmail-Erweiterung unterstützt.

Canonical verbessert laut eigenen Angaben die Verwendung von 2-in-1-Geräten, also Notebooks, die man zum Tablet umklappen kann, indem die Bildschirmtastatur jetzt vollständig unterstützt wird. Ubuntu 20.10 enthält den Linux-Kernel in Version 5.8, der USB 4 unterstützt und Treiber für die Intel-Grafikchips der Reihen „Ice Lake“ und „Tiger Lake“ mitbringt sowie den überarbeiteten ExFAT-Treiber von Samsung.