c't 24/2020
S. 176
Test & Beratung
Rätselspiel

Rätselfeuerchen

The Last Campfire: Retter der verlorenen Seelen

Im Märchen-Adventure der „No Man’s Sky“-Schöpfer erkundet ein kleines Wesen eine fantastische Welt und löst Logikrätsel, um versteinerte Seelen zu retten.

Von Peter Kusenberg

Der kissenförmige Knilch heißt Ember, auf Deutsch Glut, und spaziert durch ein befremdliches Reich, das sich als eine Welt zwischen den Wohnstätten der Lebenden und der Toten entpuppt. In den blühenden Landschaften trifft Ember auf kuriose Gestalten wie gigantische Frösche, dösende Schweine und traurige Angler und auf versteinerte Wesen seiner eigenen Art. Embers Aufgabe besteht darin, jene Wesen aus ihrer Erstarrung zu befreien und deren kleine Glut so zum titelgebenden Lagerfeuer zu führen.

Die Spielwelt ist nicht allzu weitläufig, weshalb man den ersten Ort schnell erreicht und ein einfaches Schieberätsel löst, womit die erste Glut das wärmende Feuer erreicht. Zuvor beseitigt Ember mit Grips Hindernisse, um zur versteinerten Seele zu gelangen. Spricht er mit ihr, öffnet sich ein Rätselraum, in dem der Spieler Würfel auf Kontaktstellen wälzt, Rohre aneinanderfügt und Leitern verschiebt, um Ember den Weg zum Seelensplitter zu bahnen.

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