c't 24/2020
S. 116
Test & Beratung
Fitnessuhr

Zahlen für die Gesundheit

Fitnessuhr Fitbit Sense im Test

Man konnte damit rechnen, dass eine neue Fitnessuhr mit ganz neuen Messmöglichkeiten aufwartet. Fitbit macht seinen Kunden aber darüber hinaus seinen Premiumdienst schmackhaft.

Von Michael Link

Es wurde langsam Zeit für einen Nachfolger für die schon etwas betagte Fitbit Ionic und die Versa 2. Die Fitbit Sense deutet in vielerlei Hinsicht Änderungen im Fitbit-Universum an. Die Uhr selbst bleibt zwar der wichtigste Sammler für Körperdaten, mehr Gewicht legt der im vorigen Jahr von Google gekaufte Konzern aber auf die Auswertung – von der Google nach eigenem Bekunden nicht profitieren will. Die Interpretation der Fitnessdaten gliedert sich bei der Sense in zwei Teile: einen kostenlosen, der die wichtigsten Grunddaten abdeckt, sowie das auf­preispflichtige Fitbit Premium, das zudem eine weit gespannte Ratgeberkomponente ­enthält.

Der Schritt zu mehr Ratschlägen auf Basis konkreter Daten klingt plausibel: Viele Plattformen sondern lediglich platte Anfeuerungen zu mehr Aktivität ab und motzen sogar dann über ein nicht erreichtes Schrittziel, wenn man gerade eine schweißtreibende 80-km-Radtour absolviert hat.

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