c't 19/2020
S. 124
Test & Beratung
Autorenwerkzeuge
Bild: Thorsten Hübner

Schreibs aufs Display

Drei Autoren-Apps fürs iPad

Die Editoren Scrivener, Textkraft und Ulysses sind für Romanautoren und Journalisten gedacht und bieten auf dem iPad weit mächtigere Schreibfunktionen als klassische Textbearbeitungen.

Von Martin Reche und Dr. Hans-Peter Schüler

Vielschreiber brauchen häufig Funktionen, die nicht zum Repertoire üblicher Office-Suiten gehören – erst recht nicht bei Textbearbeitungs-Apps für Tablets. Dazu zählt beispielsweise, innerhalb eines Schreibprojekts Dutzende separate Dokumente parallel öffnen und bearbeiten zu können. So lassen sich etwa Recherche, Figurendatenbank und Fließtext innerhalb eines Projekts in individuellen Textdokumenten aufbauen.

Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, bedarf es nicht einmal eines mächtigen Büro-PCs: Aktuelle iPads kooperieren problemlos mit einer physischen Tastatur und seit iOS-Version 13 auch mit einer externen Maus. Damit lassen sich nun Textpassagen genauso gut wie auf dem Desktop markieren, ausschneiden und einfügen. Den Apple Pencil, der ja gegenüber dem Desktop ebenfalls eine zusätzliche Eingabemöglichkeit eröffnet, unterstützt keines der hier getesteten Programme.

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