Hoch gestapelt
Access-Points für den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6
Mit Wi-Fi 6 soll das WLAN schneller, höher, weiter funken. Wir haben an drei frischen Basen überprüft, was Wi-Fi 6 in der Praxis bringt. Schneller wird es, aber nicht immer, und manche nützlichen Funktionen fehlen noch.
Wie ihre Geschwister für Heimnetze sind Wi-Fi-6-Access-Points für Firmen schon seit Längerem zu haben. Im Herbst 2019 konnten wir aber noch keine gravierenden Vorteile gegenüber der Vorgängergeneration mit Wi-Fi 5 feststellen (ct.de/-4544792). Inzwischen sind neue Modelle erschienen, von denen wir drei untersucht haben: EnGenius ECW230, Lancom Systems LX-6402 und Zyxel WAX650S.
Alle bieten die in Firmen gewünschten Funktionen an, beispielsweise VLANs für mehrere logisch getrennte Netze, die auch in mehrere logischen Funkzellen verbreitet werden (Multi-SSID) oder individuelle Authentifizierung der WLAN-Nutzer. Sie lassen sich per Cloud-Dienst oder per lokalem WLAN-Controller steuern, wobei letzteres bei Lancom zum Testzeitpunkt noch in Vorbereitung war.