c't 13/2020
S. 86
Test & Beratung
Prozessoren

Zehn bringt zehn

Core i9-10900K und Core i5-10600K gegen Ryzen 3000

Mit zehn Kernen und bis zu 5,3 GHz Takt will Intel den Ryzen 3000 Paroli bieten. Damit das klappt, dreht der Chiphersteller am Turbo und an der Leistungsaufnahme.

Von Christian Hirsch

Die zehnte Core-i-Generation „Comet Lake“ bringt zwei zusätzliche CPU-Kerne, höhere Taktfrequenzen und die neue CPU-Fassung LGA1200. Mit dem Topmodell Core i9-10900K will Intel den nach eigener Aussage „weltschnellsten Gaming-Prozessor“ gebaut haben. Diesem spendiert Intel im Vergleich zum Vorgänger Core i9-9900K nun zehn statt acht Kerne und lässt ihn 300 MHz schneller takten.

Zudem erhalten mit Ausnahme der Celeron G5000 alle Comet-Lake-Prozessoren der Serien Pentium Gold G6000, Core i3, i5, i7 und i9 Hyper-Threading. Damit will Intel wohl vor allem bei Multithreading-Anwendungen den Rückstand auf die vielkernigen Ryzen 3000 wettmachen. Insgesamt hat Intel 32 Desktop-CPUs vorgestellt, darunter auch sechs F-Varianten ohne integrierte Grafik sowie zehn T-Modelle mit lediglich 35 Watt Thermal Design Power.

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