c't 13/2020
S. 30
Titel
Programmiersprachen: Swift
Quelle: swift.org

Schnell und sauber

Swift: Die Apple-Sprache

Swift ist der Shooting-Star unter den modernen Programmiersprachen. Kaum eine andere Sprache hat in so kurzer Zeit eine so große Fangemeinde aufgebaut. Bei der Programmierung von Apps für iPhone, iPad und Mac kommt man kaum an ihr vorbei.

Von Dr. Andreas Linke

Apple hat Swift als Nachfolger für das schon recht betagte, auf C basierende Objective-C von Grund auf neu designt. Seit ihrer Erstveröffentlichung 2014 hat die Sprache eine rasante Entwicklung hingelegt, mit mehreren inkompatiblen Änderungen in der Syntax. Inzwischen versprechen die Macher aber nur noch kleinere und kompatible Erweiterungen.

Hohe Geschwindigkeit bei der Ausführung und gute Lesbarkeit des Codes waren wichtige Design-Kriterien. So gibt es ein spezielles guard-Statement, mit dem man Voraussetzungen prüfen kann, unter denen der nachfolgende Code laufen soll. Sind die Bedingungen nicht erfüllt, muss die Funktion verlassen werden. Swift unterscheidet konstante Werte (mit let deklariert) und änderbare Variablen (mit var deklariert). Das erlaubt dem Compiler eine Reihe von Optimierungen und sorgt nebenbei für eine bessere Verständlichkeit des Codes.

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