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Bei den etablierten digitalen Display-Anschlüssen ist DisplayPort der vielseitigere im Vergleich zu HDMI. Denn seit Version 1.1 ist DisplayPort kompatibel zu HDMI. Modernere Grafikkarten und die im Prozessor integrierten GPUs können deshalb über DP-Buchsen HDMI-Signale aus­geben. Preiswerte Adapterkabel müssen dann nur noch die Signalpegel für die ­andere Schnittstelle anpassen.

Der umgekehrte Weg klappt hingegen nur mit aktiven Adaptern, die die HDMI-Daten ins DisplayPort-Format konvertieren. Bislang waren diese auf HDMI 1.4 und einer Bildwiederholrate von 30 Hertz bei 4K-Auflösung limitiert. Der CAC-1331 von Club3D schafft das nun auch mit flüssigen 60 Hz. Im Test klappte das ohne Aussetzer an den HDMI-2.0-Ausgängen einer GeForce GTX 1070 und des Mini-PC Deskmini A300 mit der Radeon-Vega-3-Grafik des Athlon 3000G . Auch funktionierte die Audioübertragung. Manche Monitore wechseln mit dem Adapter allerdings nicht in den Energiesparmodus, wenn das Betriebssystem das Bildschirmsignal abschaltet.