c't 12/2020
S. 44
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Dell bockt bei Ersatzlieferung

Es kommt vor, dass ein geliefertes Gerät bereits defekt ist. Bei einem namhaften Hersteller erwartet man dann, dass er schnell Ersatz liefert. Bei Dell kann man aber auch mal ­enttäuscht werden.

Von Tim Gerber

Frank K. hat einen kleinen Malerbetrieb. Für die Büroarbeiten erwarb er Anfang Januar bei Dell einen Laptop G7 mit 17 Zoll großem Bildschirm zum Preis von 1600 Euro. Beim ersten Starten gab es ein paar Abstürze mit Blue Screen, die Frank K. ignorierte, da das Gerät am Ende doch lief. Also begann er, wie beabsichtigt damit zu arbeiten.

Nach einiger Zeit fiel ihm aber auf, dass die Tastaturbeleuchtung nicht funktionierte. Er wandte sich an die Telefon-Hotline von Dell und nach einigem Hin und Her inklusive Ferndiagnose hieß es, er müsse eine neue Windows-Version aufspielen. Dazu erhielt er vom Dell-Support einen Link. Nach der Neuinstallation leuchteten zwar die Tasten noch immer nicht, dafür durfte Frank K. alle Programme, die er für die Arbeit benötigte, neu installieren.

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