c't 20/2019
S. 30
News
Notebooks, Prozessoren

Gaming zum Mitnehmen

MSI und Razer bauen kompakte, leichte Gaming-Notebooks mit Intels U-Prozessoren der zehnten Generation und Nvidias GeForce GTX 1650.

MSI (im Bild das Prestige 14) und Razer (unten) bringen flache und leichte Notebooks mit Core-i-Prozessoren der zehnten Generation auch für Gamer.

Die Mittelklasse-GPU genügt für meist flüssiges Spielen in Full HD (1920 × 1080 Pixel). Trotz identischer Core-i-Generation unterscheidet sich allerdings das Innenleben der von MSI und Razer verwendeten Prozessoren. Razer nutzt beim Blade Stealth 13 den Core i7-1065G7 aus Intels Ice-Lake-U-Familie in der 10-Nanometer-Fertigung. Darin sitzen vier Rechenkerne mit moderner Sunny-Cove-Architektur. MSI hingegen lötet ins Prestige 14 den sechskernigen Core i7-10710U alias Comet Lake-U mit gut abgehangener 14-nm-Technik. Das Prestige 14 ist mit 1,29 Kilogramm knapp das leichtere der beiden Notebooks. Das Razer-Gegenstück wiegt 1,42 Kilogramm, die Variante mit UHD-Touchscreen (3820 × 2160 Pixel) ist minimal schwerer. MSI möchte das Prestige 14 ab Oktober je nach Konfiguration für 1450 bis 1900 Euro verkaufen. Razer bringt das Blade Stealth 13 voraussichtlich Ende September in den Handel. Die Full-HD-Variante mit 16 GByte LPDDR4-3733-RAM und einer 512 GByte großen NVMe-SSD kostet 2000 Euro.

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Langläufer-Notebooks

Lenovo setzt im lange laufenden Yoga S740 trotz starker Prozessorgrafik auf eine GeForce MX250.

Lenovos Yoga S740 und Yoga C940 erreichen laut Hersteller Akkulaufzeiten von 15 beziehungsweise 17 Stunden. Beim Yoga C940 handelt es sich um ein Convertible mit Touch-Display und 360-Grad-Scharnier. Die 14-Zoll-Version ist mit Core-i5- und -i7-Prozessoren der Ice-Lake-U-Serie ausgestattet. Die 15-Zoll-Variante nutzt stärkere Coffee-Lake-H-Prozessoren.

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300 Hertz für Gamer

Acer und Asus haben Gaming-Notebooks angekündigt, deren Full-HD-Displays bis zu 300 Bilder pro Sekunde zeigen. Für Spieler verringern sich dadurch die Latenzen von der Eingabe bis zum optischen Feedback und auch bei schneller Bildbewegung bleiben die Inhalte noch scharf sichtbar. Üblich sind bei Gaming-Notebooks derzeit 144 Hz, das Maximum beträgt bisher 240 Hz.

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Turbo-Fix: Update für Ryzen 3000

Mit AMDs Tuning-Tool Ryzen Master lässt sich bei aktuellen AMD-Prozessoren unter anderem prüfen, ob die Ryzen-CPU bis zu ihrem Maximum taktet.

AMDs aktuelle Ryzen-3000-Prozessoren haben nicht nur viele Kerne, sondern sind auch beim Singlethreading schnell. Ein Faktor dabei ist der Turbo-Takt, der bei bestimmten CPU-/Mainboard-Konfigurationen circa 5 Prozent unter den von AMD beworbenen Werten bleibt. AMD will das per BIOS-Update beheben.

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