c't 1/2018
S. 180
Spielekritik
VR-Shooter
Aufmacherbild
Abgehackte Hechtschritte helfen in Doom VFR dabei, dass VR-Spielern trotz des hohen Tempos nicht übel wird.

Dämonen schießen in VR

Einer der Urväter der Ego-Shooter erobert in Doom VFR die virtuelle Realität. Per Playstation VR oder HTC Vive taucht der Spieler in den Mix aus Mystik und Science-Fiction ein. In dem neuen Szenario muss man die überrannte Marsstation mal wieder von Monstern befreien. Neben höllisch schnellen Ballereien warten kleinere Rätsel und Feuerlöscharbeiten auf den tapferen Monsterjäger.

Im Unterschied zu anderen VR-Shootern steht der Spieler nicht still, sondern kann die verzweigte Station frei erkunden. Doom VFR lässt sich per Gamepad, Hand-Controller oder auf der PS4 auch mit Sonys gewehrförmigen Aim-Controller steuern. Letzterer ist zusammen mit dem VR-Shooter „Farpoint“ für rund 90 Euro zu haben.