Ukulele lernen mit Apps: Von verspielt bis streng strukturiert
Die Ukulele gilt als unkompliziertes Instrument. Im Test zeigen die drei Lern-Apps Kala, Ukulele lernen für Anfänger und Harmony City Stärken und Schwächen.
Die Ukulele ist ein wenig wie das kleine Kätzchen in der Familie der Musikinstrumente: harmlos, irgendwie drollig und sehr zugänglich. Kein Wunder also, dass der Hype um das Saiteninstrument nie so richtig abklingt. Ihre kompakten Maße und die vier Saiten vermitteln, dass man sie relativ einfach erlernen kann – ohne Hintergrundwissen zu Musiktheorie und Co. Während man zu einem Klavier ehrfürchtig Abstand hält, nimmt man die kleine Ukulele gerne in die Hand und schrabbelt drauflos. Ein paar launige Klassiker für den Grillabend oder das Geburtstagsständchen bekommt man schon hin.
Kein Wunder, dass sich um die Ukulele ein sehr breites digitales Lernangebot entwickelt hat. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie gut man das kleine Saiteninstrument mithilfe von Apps erlernen kann. Einen genaueren Blick werfen wir dabei auf die Anwendungen Kala: Ukulele lernen und Tuner (Download Android/ iOS), Ukulele lernen für Anfänger (Download Android/ iOS) und Ukulele lernen: Harmony City (Download Android/ iOS).
Gemeinsam haben alle drei Apps, dass sie das Spiel ganz unkompliziert vermitteln wollen. Das Prinzip heißt: einfach loslegen. Das passt optimal zu einem Instrument wie der Ukulele. Theorie halten sie so kurz und knapp wie möglich. Damit richten sie sich gezielt an Einsteiger ohne Erfahrung. Spielt man bereits Gitarre, findet man sich auf dem Griffbrett der Ukulele schnell zurecht. Man muss sich aber stärker ungewöhnen, denn Akkorde greift man ganz anders. Außerdem stellt einen das geringere Platzangebot womöglich vor Herausforderungen.
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