Fotografie mit Tageslicht: Porträt

Möchte man Menschen mit dem vorhandenen Tageslicht fotografieren, geht man anders vor als im Studio mit Studioblitzen, wo der Fotograf Richtung, Leistung, Farbe und Art des Lichtes entsprechend seiner Bildvorstellung und seinen Möglichkeiten selbst gestalten kann.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Michael Jordan
Inhaltsverzeichnis

Meist möchte der Fotograf draußen spontan bei Tageslicht eine Aufnahme machen. Sei es als Erinnerung oder weil er gerade Zeit für sein Hobby hat. Drum gilt der erste Blick einer Analyse der Gegebenheiten. Dabei spielt nicht nur das gewünschte Umfeld eine Rolle, sondern vor allem das Licht. Ist es hart oder weich? Aus welcher Richtung kommt es? Soll die Aufnahme mit dem Licht oder im Gegenlicht erfolgen? Ist vielleicht ein Seitenlicht gewünscht? Passt bei der gewünschten Lichtrichtung der Hintergrund? Das alles klingt für den ungeübten Fotografen komplizierter, als es dann tatsächlich ist.

Mit etwas Erfahrung lassen sich die Gegebenheiten schnell zu einem Bildkonzept kombinieren. Auch bei Porträts gilt wie bei allen anderen Aufnahmen: Rückenlicht erzeugt wenig Schatten. Weiches Rückenlicht – etwa bei einer leichten Wolkendecke – erzeugt die wenigsten Schatten und ist optimal für eine schmeichelnde Hautwiedergabe. Leichte Hautunreinheiten und kleine Falten werden mit dieser Beleuchtung praktisch kaum sichtbar sein.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Fotografie mit Tageslicht: Porträt". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.