c't 5/2017
S. 28
News
Spiele

Eco: Virtuelles Ökosystem

In der virtuellen Welt von Eco hängt das Wachstum von Tieren und Pflanzen von zahlreichen Umweltfaktoren ab.

Das Aufbau-Spiel Eco von Strange Loop Games gleicht zunächst Minecraft mit ansprechenderer Grafik. Doch gilt es, beim Aufbau der virtuellen Zivilisation auch auf das ökologische Gleichgewicht zu achten. Bei dem Server-basierten Multiplayer-Spiel beeinflussen sich Umwelt und Mitspieler gegenseitig.

Ein neuer Spieler muss etwas zu essen finden, auf ausgewogene Ernährung achten und ein Haus bauen. Dabei gewinnt er mit der Zeit Erfahrungspunkte, mit denen er neue Fähigkeiten wie Jagen, Kochen oder Metallbearbeitung erwerben kann. Monster gibt es nicht, der Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit anderen Spielern. Die helfen aus, wenn man Dinge braucht, für deren Herstellung die Fähigkeiten fehlen.

Um neue Fähigkeiten zu erhalten, muss man die gewonnenen Erfahrungspunkte geschickt investieren.

So bilden sich Gemeinschaften, die sich sogar eigene Regeln und Gesetze geben können – etwa Jagd-Beschränkungen, um Ressourcen zu schonen. Über das integrierte Handelssystem kauft und verkauft man Waren und Dienstleistungen wie Schreinern und Metallverarbeitung. Dabei spielt die Entwicklung gemeinsamer Fähigkeiten eine tragende Rolle, denn im Endspiel gilt es, einen katastrophalen Meteoreinschlag abzuwenden.

Die Entwicklung von Eco startete im Herbst 2015 mit einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne. Aktuell ist die Alpha-Version 5.4, die Öl als Rohstoff und Unterwasser-Effekte hinzufügt. Wie bei Minecraft zahlt man nicht für die Software, sondern für den Account (happige 40 US-Dollar). Die Server- und Client-Software für Linux, macOS und Windows lassen sich nach Anmeldung herunterladen. Der Vertrieb über die Steam-Plattform ist in Vorbereitung. (rop@ct.de)

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Texturpaket hübscht Fallout 4 auf

Fast 60 GByte wiegt das kostenlose Texturpaket, das Bethesda für sein Rollenspiel Fallout 4 bereitstellt.

Für PC-Spieler bietet Bethesda ein fast 60 GByte großes Texturpaket für sein Endzeit-Rollenspiel Fallout 4 an. Die hochaufgelösten Texturen verbessern die Bildqualität – vor allem in der 4K-Auflösung – und sorgen für ein scharfes, detailliertes Gesamtbild. Mit der Installation steigen die Systemanforderungen vor allem aufgrund des aufwendigen Textur-Streamings deutlich: Die Entwickler empfehlen eine GeForce GTX 1080 (8 GByte VRAM), einen Intel Core i7-5820K oder schneller und mindestens 8 GByte Arbeitsspeicher. Wer eine Grafikkarte mit nur 4 GByte Videospeicher besitzt, sollte das Texturpaket nicht herunterladen.

Für das Originalspiel waren noch eine GTX 780 mit 3 GByte oder eine Radeon R9 290X als empfohlene Grafikkarte angegeben. Außerdem braucht man die 64-Bit-Version von Windows 7, 8 oder 10. (mfi@ct.de)

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Spiele-Gutschein für GeForce-Käufer

Wer eine Grafikkarte der Serien GeForce GTX 1070 oder GeForce GTX 1080 kauft, erhält von Nvidia einen Spielcode für den Militär-Shooter Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands oder die Kampfsimulation For Honor. Ghost Recon erscheint am 7. März, For Honor ist bereits erhältlich. Die Gutschein-Aktion läuft bis zum 28. März. Anspruch auf einen Code hat nur, wer seine Grafikkarte in einem von mehr als 20 deutschen Shops kauft (Details siehe c’t-Link). Den Code erhält man per Mail und aktiviert ihn über das im Grafiktreiber-Paket enthaltene Nvidia-Tool GeForce Experience – das Aktivieren klappt offenbar nur, wenn das Tool eine Grafikkarte aus den genannten Serien erkennt. Das erschwert den Weiterkauf über eBay & Co. Das jeweilige Spiel wird dann via GeForce Experience zum Ubisoft-Uplay-Account hinzugefügt. GeForce Experience wird offenbar für alle zukünftig einzulösenden Gutschein-Codes vorausgesetzt. (mfi@ct.de)