c't 4/2018
S. 42
Test
360-Grad-Actioncam
Aufmacherbild

Rundum-Action

360-Grad-Kamera GoPro Fusion im Test

VR-Aufnahmen ziehen den Zuschauer ins Geschehen und ermöglichen ihm die freie Wahl der Blickrichtung. Das ist ideal für Actioncam-Aufnahmen – weshalb Kamera-Hersteller GoPro nun den Massenmarkt anspricht.

Für den 360-Grad-Rundumblick nutzt die 750 Euro teure GoPro Fusion zwei Kameras – eine auf ihrer Vorder- und eine der Rückseite. Passend dazu muss man sie mit zwei MicroSD-Karten gleichzeitig bestücken. Den Aufnahmemodus wählt man über einen Knopf an der Gehäuseseite, vorne befindet sich der Auslöser sowie ein LC-Display. Eine rote LED an beiden Seiten zeigt an, wenn eine Aufnahme läuft.

Die Fusion ist mit einer Kantenlänge von 7,4 cm × 7,4 cm × 3,6 cm und einem Gewicht von 225 Gramm im Vergleich zu anderen 360-Grad-Kameras weder besonders klein noch leicht, dafür aber ohne zusätzliches Gehäuse bis zu einer Tiefe von fünf Metern wasserdicht. Ein weiteres Plus: Die Fusion ist mit dem meisten GoPro-Zubehör kompatibel.