Die flache Box Eve Play ist größer als ein Apple TV, aber kleiner als ein Mac mini, benötigt ein eigenes 5V-Netzteil und wird per WLAN (2,4 oder 5 GHz) oder Ethernet ans Heimnetz angebunden. Auf der Rückseite ihres Alugehäuses hat sie verschiedene Anschlüsse, etwa für Aktivlautsprecher, HiFi-Anlage oder Soundbar. Neben zwei analogen Cinch-Buchsen (Stereo) gibt es mit Toslink und Coaxial zwei Digitalports.

Eve Play richtet man über die Eve-App ein und ordnet sie dann in der Home-App einem Raum zu. Anschließend kann man von einem Apple-Gerät per AirPlay 2 Musik auf die Streaming-Box schicken. Im Test klappte das mit einer älteren, per Toslink angeschlossenen Soundbar von Sonos. Musik wird mit 16 Bit und 44,1 kHz übertragen. Eve Play gibt ein passives Line-Signal aus, die Lautstärke muss man am Lautsprecher einstellen. Einige Tester beklagten bei den ersten Geräten Schwächen bei der Höhenwiedergabe; Eve hat inzwischen ein Firmware-Update veröffentlicht, das diesen Bug beheben soll.