Mac & i 1/2024
S. 94
Test
Monitorarme
Bild: kasto, stock.adobe.com

Hilfreiche Halter: Monitorarme im Test

Hässliche Bücherstapel auf dem Schreibtisch und eine wenig ergonomische Haltung beim Arbeiten sind mit einer Bildschirmhalterung passé. Wir haben zehn VESA-Mounts für ein oder zwei Displays getestet.

Von Johannes Schuster

Ein ergonomischer und aufgeräumter Arbeitsplatz sollte für alle Mac-Anwender eine Selbstverständlichkeit sein. Doch allzu oft behelfen sich manche mit Bücherstapeln auf dem Schreibtisch, um das Display wenigstens ein paar Zentimeter höher zu bekommen. Ein Monitorarm schafft hier Abhilfe. Mit ihm kann man die Höhe, den Abstand, die Neigung und den Winkel des Bildschirms bequem einstellen. Das beugt auch Verspannungen im Nacken oder in der Schulter vor, die durch ungesunde Körperhaltung entstehen können. Etwaige Kabel verschwinden weitgehend in der Halterung oder werden zumindest gebündelt. Das bringt dem Anwender mehr Ordnung auf dem Schreibtisch. Maus und Tastatur kann man schnell unter das Display schieben, wenn man mal mehr freie Fläche auf dem Tisch braucht, etwa um seine Papiere für die Steuererklärung zu sortieren oder ein Geschenk einzupacken.

Mehr Ergonomie durch Flexibilität

Die Tiefenverstellung ermöglicht es, den Bildschirm einfach näher oder weiter weg vom Anwender zu positionieren, wenn es mal auf feine Details ankommt oder aber auf den guten Gesamtüberblick. Zudem kann man dadurch zwei Displays im gleichen Abstand zum Auge positionieren. Mit einem Doppel-Monitorarm gelingt es auch wesentlich leichter, die zwei Bildschirme auf die gleiche oder gewünschte Höhe zueinander zu bringen.