c't 7/2024
S. 94
Test & Beratung
Mono-Laserdrucker

Kleine Schwarzmaler

Kompakte Monochromdrucker für den Schreibtisch

Für Text, einfache Tabellen und Grafiken reicht oft ein Schwarzweißdrucker – die Domäne der Lasergeräte. Wer nur wenig und selten druckt, freut sich über platzsparende Kleindrucker. Opfert man mehr Stellfläche, gibt es ein Plus an Leistung und Komfort. Vieldrucker sparen mit nachfüllbaren Tintentankdruckern bei den Druckkosten, doch auch ein Laserdrucker lässt sich wiederbefüllen.

Von Rudolf Opitz

Für einen Brief oder ein Formular alle paar Wochen braucht man keinen großen Drucker. Bei Verzicht auf Buntes lassen sich sehr kompakte Laserdrucker bauen, die auf dem Schreibtisch wenig Platz beanspruchen. Zwar liegt der zu bedruckende Papiervorrat offen vor dem Drucker, doch nach getaner Arbeit klappt man die Papierzuführung hoch und schiebt den Kleindrucker in die Schreibtischecke. Soll das Papier staubsicher im Gerät verschwinden, braucht ein Drucker schon mehr Stellfläche. Dann besitzt er in der Regel auch einen Duplexer – eine Wendemechanik, um Blätter automatisch beidseitig zu bedrucken.

Wir haben sieben Monochromdruckern zu Preisen zwischen 110 und 210 Euro in unserem Labor genau auf die Hard-und Software sowie natürlich auch auf die Ausdrucke geschaut. Sechs Modelle sind Laserdrucker: Brother HL-L2400DW, Canon i-Sensys LBP243dw, die HP LaserJets M110w und Tank 1504w, Kyocera PA2001w und Ricoh SP230DNw. Dazu kommt der Epson EcoTank ET-M1170, der zwar mit schwarzer Tinte aus einem nachfüllbaren Tank druckt, optisch und in einigen technischen Besonderheiten aber einen Laserdrucker imitiert.

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