c't 6/2023
S. 168
Praxis
Online-Texteditor

Kreativer Texteditor

Leichter Einstieg in Canva Docs

Canva enthält seit Kurzem etwas, das man kaum mit einem Designwerkzeug assoziiert: einen eigenständigen Texteditor. Wir zeigen, wie Sie trotz aller Eigenheiten des Tools schnell zu Ergebnissen gelangen und worauf Sie achten sollten.

Von Anke Brandt

Nach dem im letzten Jahr erschienenen Canva-Whiteboard [1] gibt es nun auch einen Texteditor aus dem Stall, der eng mit Canvas Kernfunktionen verzahnt ist. Anfangs wirkt das Konzept etwas gewöhnungsbedürftig – zumindest so lange das klassische Office-Pendant als Referenz im Kopf herumspukt. Eine fiktive Reiseplanung vermittelt einen ersten Eindruck, wie Sie mit Canva Docs eigene Dokumente entwerfen, die Sie auch für andere Canva-Produkte weiterverwenden können.

Canva nutzen Sie im Browser oder in der Mobil-App für Android und iOS beziehungsweise iPadOS. Wer auf ein Icon in der Taskleiste nicht verzichten kann, installiert die Windows- beziehungsweise Mac-Version. Eine stabile Internetverbindung benötigen Sie in jedem Fall. Sofern Sie Canva privat nutzen und nur gelegentlich mit anderen an einem Dokument zusammenarbeiten, genügt die kostenlose Version. Die Pro-Version bietet zusätzlich Zugriff auf noch mehr Vorlagen und Stockfotos. Zudem können Sie bis zu 100 Designvorlagen erstellen, die Logos, Farben und Schrifttypen enthalten.

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