Realitätsverschmelzer
Meta Quest 3 im Test: Mixed Reality schon vor der Apple Vision Pro
Die Mixed-Reality-Interessierten warten auf die für nächstes Jahr angekündigte Apple Vision Pro, da wagt sich der Facebook-Konzern Meta mit seinem Headset Quest 3 auf den Markt. Im c’t-Test musste es zeigen, ob es als preisgünstigere Alternative punkten kann.
Nachdem die teure Quest Pro gefloppt ist, unternimmt der Facebook-Konzern Meta mit der Quest 3 einen neuen Anlauf, um Mixed Reality massentauglich zu machen. Das schlanke, eigenständige Headset mit erhöhter Auflösung und Qualcomms schnellem Chipsystem „XR 2 Gen 2“ taugt nicht nur für mobile VR-Spiele. Es lässt auch die reale Umgebung in Farbe mit Computergrafiken verschmelzen. Fast wie bei Apples Vision Pro, die im nächsten Frühjahr zum Preis von 3500 US-Dollar in den USA starten soll, allerdings im Preisrahmen von 550 Euro (128 GByte) bis 700 Euro (512 GByte).
Der Mixed-Reality-Effekt kann sich sehen lassen: In Spielen brechen Zombies durch die Zimmerwand, schießende Aliens fliegen aus Portalen und in Produktivitäts-Apps schweben mehrere Bildschirme über dem realen Schreibtisch. Nebenbei wird die Quest 3 am Gaming-PC zur VR-Brille, das klappt über WLAN oder über ein USB-Kabel.