c't 24/2023
S. 22
Titel
E-Mail: Nutzer
Bild: Moritz Reichartz

Besser mailen

Wie Sie mit den Mängeln von E-Mail umgehen können

E-Mail ist kaputt? Nun ja, es existieren Kunstfehler und offene Wunden. Doch hat das Medium eine Zukunft und lässt sich gut und sicher nutzen, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Von Holger Bleich und Peter Siering

Genau ermitteln kann niemand, wie oft der E-Mail schon ein langsamer, siechender Tod vorhergesagt wurde. Fest steht: Es war oft. Glaubt man allerdings den Marktforschern, verläuft der Trend eher umgekehrt: Laut Berechnungen der Radicati Group etwa stieg in den letzten Jahren das weltweite Mailvolumen (abzüglich Spam) permanent. Im Jahr 2022 sollen 333 Milliarden Nachrichten verschickt worden sein. Fürs Jahr 2026 prognostiziert das Unternehmen fast 400 Milliarden.

Dennoch krankt es beim Medium E-Mail immanent an vielen Stellen, und heilende Weiterentwicklungen gibt es eher selten (siehe vorheriger Artikel ab S. 16). Hinzu kommt, dass sich Nutzer oft diesen Malaisen ergeben, anstatt wenigstens das Machbare herauszuholen. In diesem Artikel stellen wir einige Schwachpunkte vor und geben Ihnen Anregungen. Detaillierte Praxisanleitungen würden diesen Rahmen sprengen, dazu finden Sie Verweise am Ende des Artikels.

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