c't 23/2023
S. 72
Test & Beratung
NUC Mini-PC

Last Unit of Computing

Intel NUC 13 Pro Desk Edition im Test

Der NUC machte das Superkompaktformat massentauglich, jetzt lässt Intel die Familie der Minirechner auslaufen. Einer der letzten Vertreter seiner Art ist der NUC 13 Pro Desk Edition, der alte Stärken weiterführt, aber auch bekannte Schwächen zeigt.

Von Benjamin Kraft

Die aktuelle NUC-Generation wird die letzte sein, die Intel selbst entwickelt (siehe Kasten). Zum Abschied brezelt Intel den NUC optisch noch einmal auf und steckt ihn als „Desk Edition“ in ein Gehäuse, dessen Wechselspiel aus Aluminium und weißem Acryl an einen geschrumpften Mac mini der ersten Generationen erinnert.

Technisch unterscheidet sich die Vivid Canyon genannte Familie wenig von der bereits getesteten, weiterhin erhältlichen Version NUC 13 Pro alias Arena Canyon [1]. In beiden Testgeräten steckte der 28-Watt-Mobilprozessor Core i7-1360P mit vier Performance- (P) und acht Effizienzkernen (E). Die P-Cores beherrschen Hyper-Threading, sodass die CPU 16 Threads aufbieten kann. Beide NUCs gibt es als Barebone, der noch um SSD, Arbeitsspeicher und Betriebssystem ergänzt werden muss, und als Mini-PC genannte Komplettversion inklusive Windows 11. Zum Lieferumfang gehört ein kompaktes externes 120-Watt-Netzteil.

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