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Server-SSDs von Kingston, Micron und Solidigm

Mehr als 30 TByte fassen neue Server-SSDs von Micron und Solidigm. Kingston setzt auch bei Enterprise-SSDs weiter auf den SATA-Anschluss.

Der SATA-Anschluss spielt auch im Rechenzentrum weiter eine Rolle: Kingstons Enterprise-SSD DC600M verträgt das tägliche Überschreiben mit der eigenen Kapazität (1 DWPD, 1 Drive Write Per Day) und ist mit Kapazitäten zwischen 480 GByte und 7,68 TByte erhältlich. Die maximale Lesegeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 560 MByte/s an, beim Schreiben sind es bis zu 530 MByte/s. Auch bei Zugriffen auf zufällige Adressen liegen die Werte für das Lesen mit bis zu 94.000 IOPS höher als die für das Schreiben, welche der Hersteller mit maximal 78.000 IOPS beziffert.

SATA-SSD für den Enterprise-Einsatz: Die Kingston DC600M gibt es mit bis zu 7,68 TByte.

Bild: Kingston

Die Ausdauer (Endurance) der SSDs liegt je nach Kapazität zwischen 876 TByte und 14 PByte, die Garantiefrist bei fünf Jahren. Die DC600M ist bereits verfügbar, diverse Händler bieten sie zu Preisen zwischen 85 und 730 Euro an.