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Firefox und Chrome: Version 100 macht Probleme

Demnächst erscheinen Chrome und Firefox jeweils in Version 100. Noch kommen etliche Webseiten mit dreistelligen Nummern nicht zurecht.

Links meldet Firefox Version 98, rechts Version 100. Das ist zwar auch „70 und höher“, aber Videospiel-Publisher Bethesda empfiehlt trotzdem ein Upgrade.

Fehler aufgrund von falschen Annahmen über zulässige Zahlenbereiche sind offenbar unausrottbar. Kurz vor dem Jahrtausendwechsel stand die gesamte IT-Welt wegen „Y2K-Bugs“ Kopf. Im Dezember 2008 stießen Entwickler des Browsers Opera auf Probleme, weil diverse Webseiten nicht damit zurande kamen, dass ein Browser erstmals Version 10 erreichte. Eine Zahl mit unerhörten zwei Stellen!

Jetzt stehen die Browser Firefox und Chrome (sowie deren Derivate) kurz davor, in Version 100 zu erscheinen, und wieder bereitet die zusätzliche Stelle einigen Webseiten Probleme. Was genau schiefgeht, kann man von außen oft schlecht beurteilen. Vermutlich vergleichen betroffene Webseiten Versionsnummern fälschlicherweise als Zeichenketten oder erwarten maximal zwei Stellen und interpretieren etwa „102“ als „10“, als „02“ oder gar nicht. Nutzer bekommen jedenfalls Fehlermeldungen zu sehen oder Warnungen, dass der Browser nicht aktuell sei.