c't 7/2022
S. 26
Titel
Massenspeicher: USB-Sticks und Speicherkarten
Bild: Andreas Martini

Mobilspeicher

Wechselspeicher für Transport und Ablage

USB-Sticks, USB-SSDs und USB-Festplatten wetteifern um den Platz am USB-Port der PCs. SD- und MicroSD-Karten dienen als Speicher für Kameras und Smartphones, aber auch zur Erweiterung von Notebooks. Welcher Wechselspeicher sich für welchen Zweck eignet, klärt unsere Übersicht.

Von Lutz Labs

Der USB-Port hat sich als universale Schnittstelle zum Anschluss aller nur denkbaren Geräte etabliert. Doch selbst wenn man sich auf USB-Massenspeicher beschränkt, kommt man recht schnell durcheinander. Das geht los mit USB-Sticks, externen SSDs und Festplatten und endet mit Kartenlesern für Speicherkarten in verschiedenen Versionen. Doch wozu sollte man welchen Speicher einsetzen? Welcher ist schneller, welcher langlebiger? Und welcher Speicher ist im Vergleich am günstigsten?

Zunächst ein paar Grundlagen zur Verbindung zwischen PC und Mobilgerät: Einen USB-Anschluss der langsamsten USB-3.0-Sorte mit 5 Gbit/s oder nach aktueller Nomenklatur USB 3.2 Gen 1 hat heute jeder PC, für eine Festplatte reicht das locker aus. Viele USB-SSDs und einige superschnelle USB-Sticks profitieren von USB 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s, auch die neuen SD-Express-Karten erreichen im Idealfall ein knappes GByte/s – USB 3.2 Gen 2 ist also mehr als ein nettes Extra, sondern sollte beim Neukauf eines Rechners auf der Anforderungsliste stehen. Noch nicht sehr weit verbreitet ist USB 3.2 Gen 2x2 mit 20 Gbit/s, das bislang nur von wenigen USB-SSDs benutzt wird.

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