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Smarte Matratze soll Schlaf verbessern

Die smarte Matratze „Emma Motion“ soll mit technischer Hilfe dafür sorgen, dass Schlafende immer mit gerader Wirbelsäule liegen.

In der Matratze „Emma Motion“ befindet sich ein Sensorfeld, mithilfe dessen Daten der ebenfalls integrierte Prozessor die Schlafposition des Nutzers präzise ermitteln können soll. Laut Hersteller identifiziert der Chip nicht nur typische Rücken-, Seiten- und Bauchschläfer zuverlässig, sondern erfasst auch, wenn ein Mensch in der Nacht von einer Schlafposition in eine andere wechselt. Hierfür wurde eine KI während der rund zweijährigen Entwicklung mit Liegepositionen und Bewegungsmuster realer Personen gefüttert.

Elemente in der „Emma Motion“-Matratze sollen durch Anheben und Absenken des Körpers die Wirbelsäule in eine optimale Position bringen.

Bild: Emma Sleeping GmbH

Auf Grundlagen der Daten steuert der in der Matratze integrierte Prozessor mehrere Elemente, die einzelne Bereiche des Körpers anheben oder absenken, um die Wirbelsäule zu entlasten – was bei gewöhnlichen Matratzen üblicherweise die unterschiedlichen Härtezonen bewerkstelligen sollen beziehungsweise wofür bei Wasserbetten das Wasser sorgen soll. Bei jeder Änderung der Schlafposition richtet sich die Emma-Matratze automatisch neu aus. Laut Hersteller arbeiten die Elemente komplett geräuschlos, um den Schlafenden bei den Anpassungen möglichst nicht aufzuwecken. Nebenbei trackt die „Emma Motion“ den Schlaf und stellt in der Smartphone-App des Herstellers eine Analyse zusammen.