c't 5/2021
S. 65
Test & Beratung
Dockingstation

Magnetdock

Alle mobilen Surface-Geräte haben Microsofts magnetischen Surface-Connector, an den nicht nur die mitgelieferten Netzteile passen, sondern auch die optio­nale Dockingstation Surface Dock 2.

Waren vor einigen Jahren baureihenübergreifende Dockingstationen samt herstellerspezifischer Anschlüsse die Regel bei Notebooks, so findet man so etwas inzwischen nur noch bei Microsofts Surface-­Geräten – zusätzlich zum auch dort möglichen generischen Docking mittels USB-C-Buchse. Gegenüber dieser hat der ebenfalls verdrehsichere Surface-Connector aber einen komfortablen Vorteil: Die Verbindung wird magnetisch arretiert. Stolpert man über das Kabel, so reißt nur die Verbindung ab, anstatt dass das Notebook vom Schreibtisch segelt.

Die passende Dockingstation hat inzwischen die zweite Generation erreicht. Die größte Änderung des Surface Dock 2 gegenüber dem Vorgänger betrifft die Monitorbuchsen: Statt zwei Mini-DisplayPorts gibt es nun an der Rückseite zwei USB-C-Buchsen, die außer USB-Signalen auch DisplayPort-Signale ausgeben können. Jeweils einen 4K-Monitor mit 60 Hertz gibt es aber nur in Zusammenspiel mit Surface Book 3, Surface Laptop 3, Surface Pro 7/7+ (siehe auch S. 74) und Surface Pro X. Mit den beiden Laptop-Generationen 1 und 2, dem Surface Book 2, den beiden Pro 5 und 6 sowie den günstigen Go-Geräten sind 4K nur mit 30 Hertz möglich.

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