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Bund und Länder planen Alternative zu Microsoft Office

Die Bundesregierung und neun Bundesländer arbeiten an einem „souveränen Arbeitsplatz“ mit quelloffenen Anwendungen. Das Vorhaben erinnert an das Münchner LiMux-Projekt.

Um die Abhängigkeit der Verwaltung von Microsoft zu reduzieren, wollen das Bundesinnenministerium (BMI) und neun Bundesländer einen „souveränen Arbeitsplatz“ für Behörden entwickeln. Dabei sollen „insbesondere Open-Source-basierte IT-Lösungen“ zum Einsatz kommen. Das geht aus einer Anfang November vom BMI veröffentlichten Absichtserklärung hervor.

Schleswig-Holstein will seine Erfahrungen mit dem quelloffenen Browser-Arbeitsplatz „Phoenix“ an andere Bundesländer und den Bund weitergeben.

Bild: Dataport

Demnach geht es „in einem ersten Schritt“ um Anwendungen für Produktivität, Zusammenarbeit und Kommunikation – also um Alternativen zu den Microsoft-Produkten Office und Exchange, die von fast allen Behörden genutzt werden.