c't 22/2021
S. 170
Praxis
Smart Home

Smart Home aus dem Container

Steuerungssoftware ioBroker als Docker-Container in Betrieb nehmen

In Docker laufen Anwendungen in einer gekapselten Umgebung zusammen mit ihren Abhängigkeiten. Auch für die Smart-Home-Steuerungssoftware ioBroker vereinfacht das den Einstieg.

Von Ingo Fischer

Unser jüngster Artikel über ioBroker konnte nicht alle Aspekte rund um die Einrichtung und den Betrieb der Smart-Home-Steuerungssoftware beantworten [1]. So blieb etwa die Frage offen, ob sich ioBroker auch mit Docker im Container betreiben lässt. Mit Docker führt man Anwendungen isoliert und ohne Wechselwirkungen mit anderer Software auf einem Host-System aus. Jeder Container bringt alle Abhängigkeiten mit.

Tatsächlich bieten die ioBroker-Entwickler seit diesem Jahr ein offizielles Docker-Image an. Dieses unterstützt die gängigen Architekturen AMD64, ARMv7 und ARMv8 und lässt sich damit beispielsweise auf den gängigen Einplatinencomputern wie dem Raspi, den in der Smart-Home-Community gern genutzten Intel NUC und den weit verbreiteten und immer leistungsfähigeren NAS-Systemen einsetzen.

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