c't 15/2021
S. 68
Titel
Hardware fürs Homeoffice: Monitore

Genau betrachtet

Auswahlhilfe beim Monitorkauf

Ein entscheidendes Arbeitsmittel im Homeoffice ist der Monitor. Seien Sie großzügig zu Ihren Augen und gönnen Sie sich viel Bildschirmfläche, hohe Auflösung und einige wichtige Ausstattungsdetails.

Von Ulrike Kuhlmann

Auch wenn das Notebook bei sehr vielen im Homeoffice steht, raten wir vom dauerhaften Arbeiten am kleinen Klappbildschirm ab. Ergänzen Sie Notebook oder PC stattdessen um einen Monitor mit 61 oder besser noch 68 Zentimetern Bilddiagonale (24 oder 27 Zoll) und mindestens Full-HD-Auflösung (1920× 1080 Pixel), besser noch 2560× 1440 Bildpunkten. Auf die hochauflösenden Displays passt bei gleicher Größe mehr Inhalt als auf das Full-HD-Pendant, es gibt sie schon ab 230 Euro, etwas besser ausgestattet ab 300 Euro. Haben Sie mehr Platz auf dem Tisch, darf der Monitor natürlich auch größer sein, also beispielsweise ein 31-Zöller mit 4K-Auflösung Unsere aktuellen Monitortests haben wir unter ct.de/yr38 für Sie zusammengestellt.

Die Bildschärfe hängt von der Pixeldichte ab, also der Anzahl der Bildpunkte pro Fläche, angegeben in Dots per Inch (dpi): Ein Monitor sollte 100 dpi nicht unterschreiten, weil Buchstaben sonst aus dem üblichen Sitzabstand von 60 Zentimetern pixelig aussehen. Adleraugen greifen besser zu Displays mit mindestens 160 dpi.

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