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Kreative Lagerorte für synthetische DNA

c’t-Leser haben im Rahmen eines Projekts zur Langzeitarchivierung Proben synthetischer DNA bekommen. Eine davon hat ihren Platz am Teilchenbeschleuniger KARA gefunden.

Spektakulärer Lagerplatz für eine künstliche DNA: an der Extraktionslinie vom Booster Synchrotron zum Speicherring des Teilchenbeschleuniger KARA in Karlsruhe.

Bild: Johannes Steinmann

Wir haben im Mai (c’t 11/21, S. 48) über das Projekt MOSLA berichtet, bei dem Forscher mit synthetischer DNA als Speichermedium experimentieren. In eine synthetische DNA haben sie diese Artikel kodiert und Proben davon verteilt. Auch die c’t-Redaktion hat zehn Proben erhalten mit dem Ziel, deren Beständigkeit zu testen. In unserem c’t-club-Newsletter haben wir Leser daraufhin nach kreativen Lagerideen gefragt. Wer einen besonders spannenden Vorschlag machte, erhielt eine unserer Proben.

Je eine lagert für die nächsten Jahre im Kasten einer Dach-Außenrollade (im Sommer laut Leser 60 bis 70 °C heiß, im Winter bis -10 °C kalt), in einem Schränkchen neben den radioaktiven Präparaten einer Schule, in einer privaten Sternwarte (aoa.rdoelling.de) und in einem Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Landshut.