c't 10/2021
S. 136
Wissen
Flash-Speicher
Bild: Thomas Kuhlenbeck

Blitzschneller Speicher

Flash-Grundlagen, Teil 1: Von SLC bis QLC

Elektronen lassen sich ohne weitere Stromversorgung dauerhaft einsperren. Sind genug in einer Zelle gefangen, hat man ein Bit gespeichert. Doch damit hat die Entwicklung des in jeder SSD oder Speicherkarte anzutreffenden Flash-Speichers erst begonnen.

Von Tim Niggemeier

Das ist schnell wie der Blitz, dachte sich der Legende nach ein Entwickler bei Toshiba im Jahr 1984 bei den Arbeiten an einem neuen Speichertyp. Daraus entstand der Name für die Technik, auf der wir heute alle unsere Daten speichern: Flash hat sich zur dominierenden Festpeichertechnik für Anwendungen entwickelt, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt.

Billionen von Speicherzellen bringen die Hersteller dafür auf einen Silizium-­Wafer auf. Im weiteren Herstellungsprozess schneiden sie die Wafer in kleine Teile; daraus entstehen Speicherbausteine für SSDs, Speicherkarten, Smartphones oder Geräte der Unterhaltungselektronik.

Kommentieren