c't 8/2020
S. 26
Titel
Smart Home: Indigo Pro & FHEM

Im steten Wandel

Nico Jurrans privates Smart-Home: Schrittweiser Rückzug von Z-Wave

Nachdem ich mich mit den klassischen Heimautomationssystemen nie anfreunden konnte, bin ich seit sechs Jahren doch Feuer und Flamme für Smart Home. Die Begeisterung hat nicht nachgelassen, manches sehe ich aber inzwischen nüchterner.

Von Nico Jurran

Mein aktuelles Smart Home empfängt mich bereits an der Haustür des Mehrfamilienhauses, in dem ich wohne. Diese öffnet sich dank verbundener Steuereinheit von Doorbird nämlich nach einem von mir festgelegten Zeitplan, wenn ich bei mir selbst klingele. An der Wohnungstür habe ich zwar kein Smart Lock, hinter der Tür lauert aber die Überwachungskamera Netatmo Welcome auf ungebetene Gäste.

In der Wohnung selbst kommen in fast allen Zimmern vernetzte Leuchtmittel zum Einsatz – neben smarten (Hue-)Lampen und LED-Strips auch gewöhnliche LED-Glühbirnen, die von Unterputz-Modulen und von Funk-Schaltern am Netzkabel gesteuert werden. Die Heizung ist komplett vernetzt, mit Steuereinheit für den Kessel und smarten Thermostaten an den Heizkörpern.

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