c't 4/2020
S. 86
Test & Beratung
Externe Festplatten

Dicke Dinger

Mobilfestplatten mit 4 TByte Speicherkapazität

Schaut man auf Geschwindigkeit oder Robustheit, nimmt man lieber SSDs als Festplatten auf die Reise mit. Beim Preis pro Terabyte ge­winnen immer noch die drehenden Magnetscheiben. Wir haben drei 4-TByte-Festplatten für knapp über 100 Euro getestet.

Von Lutz Labs

Wenn es darum geht, große Datenmengen zu speichern, dann kommen häufig noch Festplatten zum Einsatz – sie sind einfach viel billiger als SSDs: Während eine externe 4-TByte-SSD deutlich mehr als 500 Euro kostet, geht eine gleich große externe Festplatte schon für wenig mehr als 100 Euro über den Ladentisch.

Gerade einmal drei Hersteller von Festplatten gibt es noch: Seagate, Toshiba und Western Digital (WD). Alle haben sowohl 3,5-Zoll-Laufwerke für Desktop-PCs und Server im Programm als auch 2,5-Zoll-Festplatten für den Mobilbetrieb. Diese überstehen eine etwas härtere Behandlung und arbeiten viel sparsamer; für den Betrieb reicht die Stromversorgung über eine USB-Buchse. Damit sind sie für den Mobileinsatz einfach praktischer, weil man weder ein Netzteil mitschleppen noch nach einer Steckdose dafür suchen muss.

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