c't 4/2020
S. 22
Titel
Social-Media-Hygiene: Google und YouTube

Runter von der Halde

Den Daten-Fußabdruck bei Google und YouTube verkleinern

Wer eine Information über eine ­Person sucht, googelt sie. Der Suchmaschinen-Anbieter betreibt zudem eines der größten sozialen Netz­werke: YouTube. Und Dutzende ­Google-Dienste halten weitere Daten vor. Zeit für einen Frühjahrsputz.

Von Jo Bager

Haben Sie in letzter Zeit mal ego-gegoogelt? Also: Ihren Namen in den Eingabeschlitz der Suchmaschine getippt? Das sollten Sie ab und zu tun – insbesondere, wenn Sie einen ausgefallenen Namen tragen. Aber auch zu Menschen mit Allerweltsnamen spuckt Google Treffer aus, wenn man ein wenig mehr zusätzliche Information in die Abfrage packt – zum Beispiel den Wohnort oder den Namen des Sportvereins.

Google ist oft der erste Anlaufpunkt, bei dem ein Mensch Informationen zu einem anderen sucht. Die Suchmaschine trägt also wesentlich zum Image der gesuchten Person bei. Es ist daher gut zu wissen, was Google über einen findet, auch wenn man mit gut gepflegten Social-Media-Profilen und einer eigenen Homepage glaubt, den eigenen Namen im Netz hinreichend ins rechte Licht gerückt zu haben.

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