c't 22/2020
S. 93
Test & Beratung
Videokonferenzkamera

Konferenz-Satellit

Die Videokonferenzkamera MeetUp von Logitech vereint große Teams in kleinen Konferenzräumen.

MeetUp bringt Arbeitskollegen, Vereinsmitglieder oder Lerngruppen zusammen. Beim Setup bleiben wenig Fragen offen – man sollte sich nur überlegen, wo man die Kamera anbringen möchte. In der Lieferung enthalten sind eine Tisch- und eine Wandhalterung – um sie direkt mit dem Bildschirm zu verbinden, gibt es eine optionale TV-Halterung für 99 Euro. Hat man einen Ort für die 1,04 Kilogramm leichte MeetUp gefunden, ist sie per Plug & Play in wenigen Minuten einsatzbereit: Dafür verbindet man die Kamera per HDMI- und USB-Kabel mit einem Rechner, auf dem ein Videokonferenzprogramm läuft, und wählt sie anschließend als Kamera, Lautsprecher und Mikrofon aus. 

MeetUp funktioniert mit allen gängigen Videokonferenzprogrammen wie Teams, Jitsi oder Skype. Standardmäßig überträgt die Kamera Bilder mit einer Auflösung von 1080p – verbindet man sie per USB 3.0, gehen 4K. Wohin sie zeigt, lässt sich bei Bedarf per Fernbedienung steuern. Zudem erkennt sie, wenn Personen sich bewegen oder neue Konferenzteilnehmer den Raum betreten und stellt diese automatisch scharf. Die automatische Bildeinstellung erfordert Windows 10 oder macOS ab Version 10.14.

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