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Samsung Galaxy Z Fold2: Klapphandy mit größeren Displays

Das Samsung Galaxy Z Fold2 hat größere Displays und ein neues Scharnier. Der Preis ist gegenüber dem des Vorgängers gesunken, bleibt aber hoch.

Bild: Samsung

Nach dem ersten Fold und dem Z Flip steht das Galaxy Z Fold2 als drittes Falt-Smartphone von Samsung in den Startlöchern. Verbessert hat der Hersteller vor allem die Displays. Das Smartphone hat zwei davon: Das innenliegende, biegsame Hauptdisplay wächst um 0,3 Zoll und misst nun 7,6 Zoll. Das OLED-Panel stellt 2208 × 1768 Pixel dar und unterstützt eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Samsung will die maximale Helligkeit um rund 12 Prozent gesteigert haben. Die große Aussparung für die Frontkamera und Sensoren in der oberen rechten Ecke des Galaxy Fold ist einem kleinen Loch für die Selfie-Cam gewichen. Das Außendisplay ist mit 6,2 statt zuvor 4,6 Zoll jetzt auf dem Niveau herkömmlicher Smartphones angekommen. Die Auflösung beträgt 2260 × 816 Pixel.

Das neue Falt-Smartphone arbeitet wie das Galaxy Z Flip in drei Modi: Zugeklappt mit Frontdisplay, ganz aufgeklappt mit dem kompletten Hauptdisplay und in einer Mittelstellung zwischen 75 und 115 Grad Öffnungswinkel, bei der der Faltbildschirm in der Mitte zweigeteilt ist. So zeigt das Z Fold2 etwa auf der einen Hälfte den Sucher der Kamera an und auf der anderen die Bedienelemente. An diese Darstellung wurden außer den Samsung-Apps bisher weiterhin nur Microsofts Office-Anwendungen sowie YouTube angepasst; weitere hatte Samsung schon beim Start des Vorgängers versprochen.